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Potsdamer Kanuten überzeugen bei 1. Nationaler Sichtung

von Ronald Verch

Am vergangenen Freitag und Samstag fand auf der Regattastrecke Duisburg/Wedau die 1. Nationale Qualifikation der Leistungsklasse für die diesjährige Nationalmannschaft statt. Nach den Olympischen Spielen im letzten Sommer und der allgegenwärtigen Ungewissheit über die Folgen der Corona-Pandemie war es für alle Beteiligten ein Wettkampf voller Unvorhersehbarkeiten. Die Potsdamer Kanuten und allen voran Sebastian Brendel und Jacob Schopf wussten sich zu behaupten.

Sebastian Brendel zeigte bei den Canadier-Herren seine ganze Klasse. Nach seinem Sieg knappen Sieg vor Doppelweltmeister Conrad Scheibner über die 500m folgte der Sieg über seine Paradestrecke die 1000m. Über die 250m-Sprintstrecke rundete ein zweiter Platz das Wochenende des dreimaligen Olympiasiegers ab. Fabien Schatz konnte sowohl über 500m als auch über 250m den fünften Platz belegen.

Bei den Kajak-Herren wussten die Potsdamer Starter in der Spitze und in der Breite zu überzeugen. Über 500m gab es dabei sogar ein Dreifacherfolg für die Havelstädter. Silbermedaillengewinner aus Tokio Jacob Schopf gewann vor Olympiasieger Max Lemke. Felix Frank wurde dritter, Martin Hiller und Tamas Großmann belegten die Plätze sieben und acht.

Über die 250m-Sprintstercke waren dann wieder fünf Potsdamer im A-Finale vertreten. Max Lemke gewann vor Timo Haseleu, Martin Hiller wurde vierter, Felix Frank siebter und Leonard Busch neunter. Jacob Schopf musste nach der 500m-Strecke für den Rest der Regatta abmelden. Über 1000m belegte Tamas Großmann den dritten, Felix Frank den fünften, Elias Kurth den siebten und Leonard Busch den achten Platz.

Bei den Kajak-Damen erwies sich Katharina Diederichs als die stärkste Potsdamer Starterin. Über 500m belegte sie einen vierten und einen sechsten Rang, über 250m wurde sie zweite.Bei den Canadier-Damen überzeugten Annika Loske und Isabelle Zanin. Die beiden Potsdamerinnen starten zweimal über 500m und einmal über 250m. Während Annika jeweils den zweiten Platz hinter der Berlinerin Lisa Jahn belegte, wurde Isabelle stets Drittplatzierte. Somit haben sich beide eine gute Ausgangslage für den weiteren Kampf um die Plätze in der Nationalmannschaft geschaffen. Anzumerken ist allerdings, dass die ersten drei Damen alle das Paddeln auf der linken Seite ihres Canadiers schlagen, eine starke Rechtsschlägerin wird noch gesucht.

Insgesamt können die Potsdamer Kanuten mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein auf die zweite Nationale Qualifikation in zwei Wochen an gleicher Stelle blicken. Dann wird sicher auch Franziska John mit ins Geschehen der Kajak-Damen eingreifen. Die Olympiasiegerin musste an diesem Wochenende krankheitsbedingt passen.

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