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Potsdamer Kanunachwuchs holt 5 Medaillen bei Hope Games in Poznan

von Ronald Verch

Vom 07.-10. September traf sich der internationale 15- bis 17-jährige Kanunachwuchs zum Leistungsvergleich auf der traditionsreichen Regattastrecke im polnischen Poznan. In insgesamt 66 Kanurennsport-Wettbewerben paddelte der hoffnungsvolle Nachwuchs um Sieg, Medaillen und vordere Platzierungen. Die Rennen wurden mit den Bootsgattungen Kajak und Canadier im Einer, Zweier und Vierer über 200 m, 500 m und 1000 m ausgetragen.

Die DKV-Auswahl belegte im Endergebnis mit 7 x Gold, 4 x Silber und 13 x Bronze jeweils hinter Ungarn und Polen den vierten Rang in der Medaillentabelle und Platz drei in der Nationenwertung, bei der alle Finalplatzierungen berücksichtigt werden.

Für die Auswahl des Deutschen Kanu-Verbandes starteten mit den beiden Kajakfahrern Timo Gessert (JG 2008) und Tim Ole Methner (JG 2007) sowie den drei Candierspezialisten Noam Voigt (JG 2007), Leonard Friedrich (JG 2007) und Moritz Haase (JG 2008) auch fünf Sportler des Kanu-Club Potsdam im OSC, die aufgrund ihrer Leistungen während der Deutschen Meisterschaften (DM) in Köln für diesen internationalen Jahreshöhepunkt ihrer Altersklassen nominiert wurden. Weitere in Köln erfolgreiche Potsdamer Nachwuchssportler/-innen fanden für Poznan aufgrund ihrer vorherigen Teilnahme an internationalen Wettkämpfen keine Berücksichtigung.

Insgesamt war der Potsdamer Kanunachwuchs an fünf Medaillen der DKV-Auswahl in Poznan beteiligt:

Zweimal Gold
Im K1 über 1000 m belegte Timo Gessert im Ergebnis einer knallharten Auseinandersetzung mit dem Esten Roman Orlov und dreihundertstel Sekunden Vorsprung den ersten Rang.
Gleiches gelang Tim Ole Methner im K2 mit seinem DKV-Partner über 200 m. Hier bezwang das deutsche Duo seine polnischen Konkurrenten mit einer um sechzehn Hundertstel schnelleren Fahrzeit.

Einmal Silber
Eine Silbermedaille hinter Ungarn erreichte Leonard Friedrich im Canadier-Vierer über 200 m, mit einem hauchdünnen Rückstand von 18 Zehntelsekunden.

Zweimal Bronze
Mit Bronze im C4 über 500 m hinter den Booten aus Ungarn und Polen gewann Leonard Friedrich eine weitere Medaille für das DKV-Team.
Ebenso Bronze holte sein Potsdamer Clubgefährte Noam Voigt Im C1 über 200 m, der mit einem Rückstand von lediglich einer Zehntelsekunde hinter den Kontrahenten aus Litauen und Ungarn den Sieg verpasste.

Das Potsdamer Nachwuchsquintett verbuchte in Poznan neben den Medaillengewinnen weitere neun Finalplatzierungen.

Günter Welke

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