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Kanuparty des Fördervereins 2020

von Ronald Verch

Das Olympiajahr 2020 begann für den KC Potsdam bereits mit erfreulichen Nachrichten. Jacob Schopf wird ab dieser Saison für den KCP an den Start gehen. Bei der traditionellen Kanuparty wurde er nun in die Potsdamer Kanufamilie aufgenommen. Außerdem wurde auf die Erfolge des letzten Jahres geschaut und schon mal ein Ausblick auf Olympia in Tokio gewagt.

Die Kanuparty des Fördervereins für den Kanu-Club Potsdam ist Ende Januar eines jeden Jahres ein fester Termin im Kalender des Potsdamer Sports. So auch am vergangenen Freitag, als sich die Freunde und Förderer der Potsdamer Kanuten im Seminaris SeeHotel in der Pirschheide trafen.

Unter ihnen waren die Brandenburgische Sportministerin Britta Ernst, der ehemalige Ministerpräsident des Landes und Ehrenvorsitzender des Fördervereins Matthias Platzeck, der Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert, der Vorsitzende der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung Pete Heuer, der Vorsitzende der Sporthilfe Brandenburg Holger Rupprecht sowie zahlreiche Sponsoren, Freunde des Kanusports, Eltern, Trainer und natürlich die erfolgreichen Athletinnen und Athleten des Vereins. Unter ihnen befanden sich erstmal nicht nur die letztjährigen Neuzugänge Carola Schmidt, Max Lemke und Felix Frank, sondern auch das jüngste Mitglied der Potsdamer Kanufamilie Jacob Schopf.

Holger Rupprecht ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen den gebürtigen Berliner mit sofortiger Wirkung in das Team-Tokio der Landesregierung, des Landessportbund und der Brandenburgischen Sporthilfe aufzunehmen. Die ersten beiden Sätze Wettkampftrikots gab es bei der Gelegenheit gleich noch oben drauf.
Sowohl Britta Ernst als auch Mike Schubert drückten beide in ihren Grußworten an die anwesenden Gäste ihre Freude über die Zugehörigkeit zur Kanufamilie aus, zollten ihren Respekt und sagten die volle Unterstützung der Landesregierung bzw. der Stadt für den Kanustandort mit dem dazugehörigen Bundesstützpunkt zu. Dies wurde von allen Anwesenden natürlich freudig zur Kenntnis genommen.

Nach einem emotionalen Jahresrückblick mit den Bildern der vergangenen Weltmeisterschaften in Szeged wurden sowohl die erfolgreichen Nachwuchssportler als auch die Athleten der Leistungsklasse und ihre Trainer für die hervorragenden Leistungen der Saison 2019 geehrt. Der Moderator des Abends Jens Herrmann nutze dabei die Gelegenheit den ein oder anderen Athleten, vielleicht manchmal auch gegen dessen Willen, in einen kurzen Plausch über die nächste Saison zu verwickeln. Tabea Medert und Max Lemke bedankten sich bei allen Sponsoren und Förderern für die Unterstützung der Athleten im letzten Jahr.

Auch die Eltern, welche ehrenamtlich den Verein bei den vielen Wettkämpfen im Nachwuchsbereich und zur Deutschen Meisterschaft in Brandenburg unterstützt haben, und ohne die solche Aufgaben nicht zu bewältigen wären, wurden ebenso für ihr Engagement ausgezeichnet wie Günter Welke und Michael Mayer für ihre Öffentlichkeitsarbeit.

Eine willkommene Abwechslung lieferten das Trommlerquartett „Iki Iki Taiko“ aus Berlin, welches auf ihren japanischen Taikos ein Vorgeschmack auf die Olympischen Sommerspiele in der japanischen Hauptstadt Tokio gaben. Kulinarisch rundeten Das Küchenteam des Hotels mit einem asiatischen Buffet und Frank Fahland mit seiner Olympiatorte den Abend ab.

Mit einem kurzweiligen Programm und der Gelegenheit für viele interessante Gespräche war auch die diesjährige Kanuparty wieder ein Abend in angenehmer Atmosphäre, welcher Lust auf die Saison 2020 machte und den Spitzenathleten das sichere Gefühl einer breiten Unterstützung für die bevorstehenden Aufgaben mit auf den Weg gab.

Ronald Verch

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