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Europameisterschaften 2022 in München

von Ronald Verch

Die Kanu-Europameisterschaften im Rahmen der European Championships München 2022 bildeten den letzen internationalen Höhepunkt der Leistungsklasse in dieser Kanusaison. Mit insgesamt sechsmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze konnten die Potsdamer Starterinnen und Starter mehr als überzeugen!

Die Europameisterschaften auf der Münchener Regattastrecke Oberschleißheim bleiben den Sportlerinnen und Sportlern des Kanu-Club Potsdam im OSC und deren Trainern sicherlich längere Zeit in bester Erinnerung. Ihnen allen gilt unsere hohe Anerkennung für deren Einsatz und die erreichten Leistungen. Nachdem bereits am ersten Finaltag mit drei Booten Goldmedaillen errungen wurden, kamen an den nächsten beiden Tagen weitere 3 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze hinzu.

C2 1000 m
Sebastian Brendel gewann gemeinsam mit seinem Berliner Partner Tim Hecker das Rennen im C2 über 1000 m in sicherer Manier und mit einer Sekunde Vorsprung vor dem italienischen Duo und dem drittplatzierten Boot aus Ungarn.

K4/ 1000 m
Martin Hiller und Felix Frank sicherten sich gemeinsam mit Tom Liebscher und Tobias Pascal Schultz im K4 über 1000 m in einem spannenden Finale und knapp 0,5 Sekunden vor dem spanischen Quartett die Goldmedaille. Auf Platz drei platzierte sich der ungarische Vierer.

K1/ 500 m
Jakob Schopf lieferte sich mit dem Ungarn Adam Varga einen harten Kampf um den EM-Titel, den er mit 0,225 Sekunden Vorsprung für sich entschied. Der Portugiese Fernando Pimenta belegte Platz drei.

K4/ 500 m
Das äußerst spannende Finale im K4 auf der Kurzstrecke bescherte den beiden Potsdamern Jakob Schopf und Max Lemke gemeinsam mit Max Rendschmidt und Tom Liebscher einen sicheren Sieg gegen das slowakische Boot und den Drittplatzierten Frankreich.

K2/ 1000 m
Das Potsdamer diesjährige Weltmeisterduo Martin Hiller/ Tamas Großmann ließ sich auch in München den Goldmedaillengewinn nicht streitig machen. In 3:13,812 Minuten wurde das spanische Boot mit ca. 0,7 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz verwiesenDen dritten Rang belegte das Boot aus Italien.

K2/ 500 m
Hinter dem ungarischen Duo Kopasz/ Nadas erreichte Felix Frank mit seinem Magdeburger Partner Florstedt einen beachtlichen Silberrang vor dem Zweier Litauens. Lediglich 0,293 Sekunden lag der DKV-Zweier hinter dem Titelgewinner aus Ungarn.

C2/ 500 m
In einem bis zur Ziellinie hart umkämpften Finallauf sicherte sich Sebastian Brendel mit Tim Hecker aus Berlin mit 0,134 Sekunden Rückstand auf das Siegerboot aus Spanien und nur 0,011 Sekunden hinter den Zweitplatzierten Polen eine verdiente Bronzemedaille. Das anstrengende 5000 m -Rennen des Vortages hatte Sebastian gut verkraftet.

C1/ 5000 m
Im letzten Wettkampf der Kanu-Europameisterschaften gewann Annika Loske im C1 über die Langstrecke auf der Regattastrecke Oberschleißheim ebenso eine Silbermedaille wie bereits bei den Weltmeisterschaften in Halifax. Dort hatte sie die neue Europameisterin Maria Corbera noch auf den dritten Rang verwiesen. Diesmal musste sie der Spanierin mit 55, 793 Sekunden Rückstand den Vortritt lassen.

Weitere Platzierungen:

4. Rang Katharina Diederichs K4/ 500 m
Die 21-jährige Potsdamer Kajakfahrerin konnte sich nicht nur über den Finaleinzug im DKV-Vierer freuen. Der erreichte vierte Platz nur 0,04 Sekunden hinter dem sieggewohnten Bronzemedaillengewinner Ungarn sollte weitere Zuversicht für ihre sportliche Entwicklung geben.

7.Rang Annika Loske C1/ 500 m

16. Rang Fabien Schatz C1/ 200 m

Die Aktiven des KC Potsdam holten in ihren Booten 6 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze! Damit war der KC Potsdam an allen DKV-Titelgewinnen beteiligt! Herzlichen Glückwunsch allen Sportlerinnen und Sportlern!

Günter Welke

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